Ricoh GR III – so praktisch

Veröffentlicht am 10. November 2023

Heute Morgen war es kalt. Einer der ersten kalten Morgen in diesem Winter. Gleich erinnerte ich mich an jenen Morgen letzten Winter, den ich am Bodensee entlang lief und eifrig fotografierte. Trotz eiskalter Finger.

Denn wir hatten uns wenige Tage zuvor die Ricoh GR III gekauft.

Eine sogenannte Schnappschusskamera, die uns durch die Qualität der Bilder schon sehr schnell überzeugte. Die Ricoh GR III liegt mit ihrer praktischen Grösse gut in der Hand, passt in die Hosen- oder Jackentasche und ist so öfters mit dabei, auch wenn die grösseren Spiegelreflexkameras zu Hause bleiben.

Ja, sie passt in die Hosentasche

Die Kamera wiegt gerade mal 257g, inklusive dem Akku, der übrigens erstaunlich rasch mittels USB-C geladen werden kann. Was die GR III so speziell macht, ist ihr APS-C Bildsensor, der für grosse WoW-Bilder sorgt.

Auch in Namibia war die GR III durchaus nützlich.

Unsere zwei Pentax-Kameras K1 und K3 waren zwar meistens aufnahmebereit, aber die GR III war schneller zur Hand, schnell eingeschaltet und mit dem praktischen Touch-Screen auch schnell fokussiert. Zudem ist die kleine Kamera sehr robust und hochwertig gefertigt, wie wir das auch von den Pentax K1 und K3 gewohnt sind. Nur der Objektivschutz (Verschluss) ist etwas filigran. Geprüft und getestet …

Für Weitwinkelaufnahmen (Brennweite 18.3mm, ca. 28mm Bildwirkung, äquivalent zum 35mm Kleinbildformat) und Makrobilder bot die GR III eine willkommene Ergänzung zu unserer Ausrüstung. Vor allem eben eine Ergänzung, die immer mit dabei war. Denn die beste Kamera nützt nichts, wenn sie im Auto auf dem Rücksitz im Koffer liegt.

Ricoh GRIII

Die Ricoh GR III macht fantastische Weitwinkelaufnahmen (im RAW-Format), auch bei schlechten Lichtverhältnissen.

Zurück zum Morgen am Bodensee…

Die ersten Fotos waren noch etwas wacklig, noch nicht so scharf, wie wir es wünschten, der Fokus nicht da, wo wir ihn wollten und der Schärfebereich noch nicht ganz so wie geplant… aber schon ab dem ersten Bild hatten wir viel Freude mit der neuen Kamera. Dank der intuitiven Anwendung (UI-Design), hatten wir schon bald alle für uns wichtigen Einstellungsmöglichkeiten verstanden. Unglaublich was diese kleine Kamera kann: Egal ob man alles manuell einstellen oder vollautomatisch unterwegs sein möchte.

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Die ersten Versuche mit der neuen Ricoh GR III waren noch etwas wacklig, der Fokus noch nicht immer so wie gewünscht.

Die feinen Eisblumen auf den Pflanzen am Seeufer boten sehr schöne Übungsgelegenheiten.

Mit kalten Fingern und der neuen ungewohnten Kamera klappte das mit dem Fokus noch nicht immer so gut…

Der eiskalte Morgen erlaubte ungewohnte Bildkompositionen.

Wenig später schien die Sonne bereits und die Blumen atmeten auf.

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